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05.02.2021 IMMI

Einfache und qualitätsgesicherte Lärmprognose für die Berechnung von Windparkprojekten mit IMMI

Eine der größten Konfliktquellen bei der Planung neuer Windkraftanlagen ist die Lärmbelästigung der umliegenden Anwohner. Daher müssen verschiedene Vorschriften und Empfehlungen beachtet werden, wenn Standorte ausgewählt werden.

 

 

Deshalb ist eine qualifizierte Lärmimmissionsprognose im Rahmen der Genehmigungsplanung für die Errichtung neuer Windkraftanlagen unverzichtbar. In vielen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie weltweit bildet die ISO 9613-2-Norm die Grundlage für die Berechnung. In Deutschland wird das Zwischenverfahren nach dieser Norm gemäß der Empfehlung der Bund-/Länderarbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz (LAI) verwendet. Mit dieser Richtlinie kann die Lärmübertragung von Windkraftanlagen qualifiziert berechnet werden – an einem Empfängerpunkt oder als Lärmgitter.

 

Die Grundlage bildet die Erstellung eines 3D-Modells auf Basis eines Geländemodells, die Definition der Schallquellen (Windkraftanlagen) mit Angabe der Emissionsdaten (frequenzunabhängig oder frequenzabhängig), der Dämpfung (Vegetation, Boden, Gebäude, Lärmschutzwände) und die Definition der Empfängerpunkte. Die Ergebnisse werden entweder in detaillierten Ergebnislisten oder als zweidimensionale Farbgitter ausgegeben.

IMMI.WT bietet ein umfassendes Basispaket für qualifizierte Prognosen. Die Verwaltung verschiedener Szenarien (Vorlast, zusätzliche Last und Gesamtlast), der Zugriff auf Datenbanken zur Verwaltung der Emissionsdaten der Windkraftanlagen, die Darstellung des Modells in 2D und 3D, der Import von Geländedaten (ASCII, SRTM, ...) sowie der Zugriff auf mehr als 30 verschiedene Online-Karten­dienste weltweit sind die herausragenden Merkmale dieses Pakets.

In einem Webinar im Januar haben wir die Anforderungen der ISO 9613-2-Norm sowie die Berechnung in IMMI – Schritt für Schritt anhand eines praktischen Beispiels erklärt.

 

 

 

 

 

 

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